Test: Cumulus Incredilite

Vergangenen Winter habe ich schon diverse Outoorläden auf der Suche nach einer Isolationsjacke durchgestöbert. Ich wollte eine Jacke die mich abends im Winterraum und am (Skitouren-) Gipfel bei der Brotzeit im Wind ordentlich warm hält und die im Rucksack klein und leicht ist. Zudem war es mir auch wichtig, dass sie eine Kapuze hat, die auch über den Helm geht. Fleecejacken schieden aus den genannten Gründen aus und so blieb eigentlich nur Daune, Primaloft oder Swisswool übrig. Probiert habe ich viel, richtig zugesagt hat mir kaum was. Entweder hat der Schnitt nicht gepasst, es hat die Kapuze gefehlt oder mir gefiel der Preis nicht, der der Leistung gegenüber stand. Bei der Runde um den Olperer hatte Sören dann eine Jacke von Cumulus dabei.

Cumulus IncrediLite Cumulus IncrediLite

Fotos (c) Cumulus

Die Incredilite gefiel mir sofort als ich sie anhatte. Cumulus kannte ich bisher nur dem Namen nach und auch eher von den Schlafsäcken. Dass der polnische Hersteller nur über das Internet vertreibt war in diesem Fall kein Problem, die Größe wusste ich ja schon. Das Aussenmaterial ist wie bei vielen Jacken in diesem Segment aus Pertex Quantum. Für 20,- Euro Aufpreis hätte es das Ganze noch beschichtet gegeben (Pertex Endurance). Dann wäre die Geschichte noch wasserabweisend gewesen. Leider war diese Incredilite Endurance aber gerade nicht lieferbar und so bestellte ich mir die Standardvariante für 155,- Euro. Die Reißverschlüsse sind von YKK und die Füllung besteht aus polnischer Gänsedaune, von der ich mal hoffe, dass es kein Lebendrupf ist. Drei Tage dauerte die Lieferung aus Polen und die Jacke trägt sich wie erwartet super, hat ein Packmaß unter zwei Liter und wiegt weniger als 350 Gramm in meiner Größe. Genau das was ich gesucht habe.

 

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